Vinzenz Czech

Am 21. März 1957 beschloss der Ministerrat der DDR das Kohle- und Energieprogramm der DDR, in dessen Folge u.a. die Kraftwerke Lübbenau und Vetschau (im ehemaligen Kreis Calau) errichtet werden sollten. Erstmals waren Wärmekraftwerke auf der Basis einheimischer Rohbraunkohle mit Eigenleistungen bis zu 100 MW bei Blockschaltung geplant, deren Gesamtleistung 1.300 MW bzw. 1.200 MW betrug.

Bereits am 23. Oktober 1957 wurde der Grundstein für das Kraftwerk Lübbenau gelegt. Es war der erste Neubau eines Großkraftwerkes in der DDR. Das Kraftwerk bestand aus drei Werken, Werk I mit den Blöcken 1-6 mit je 50 MW, Werk II mit den Blöcken 7-12 mit je 100 MW und Werk III mit den Blöcken 13-16 mit je 100 MW. Am 17. Dezember 1959 floss der erste Strom von Block 1, im Januar 1960 wurde offiziell der „VEB Kraftwerke Lübbenau“ gebildet. Block 16 ging als letzter Block am 20. Juli 1964 ans Netz und anlässlich des 15. Jahrestages der DDR kurz vor dem 7. Oktober 1964 in den Dauerbetrieb. Weithin sichtbares Zeichen waren die sieben Schornsteine für die drei Werke, jeder mit einer Höhe von 140 Metern (Abb. 1).

Die Grundsteinlegung für das Kraftwerk Vetschau erfolgte am 19. August 1960, der VEB wurde 1964 gegründet. Das Kraftwerk bestand aus zwei Werken mit insgesamt 12 Blockeinheiten mit je 100 MW. Werk I bildeten die Blöcke 1-6, Werk II die Blöcke 7-12. Am 20. November 1964 wurde der Probebetrieb (3. April 1965 Dauerbetrieb) im Block 1, am 14. April 1967 der Dauerbetrieb im Block 12 aufgenommen. Sichtbares Zeichen waren auch hier fünf Schornsteine mit ebenfalls 140 Metern Höhe (Abb. 2).

Zum 1. Januar 1968 legte man beide Kraftwerke zum „VEB Kraftwerke Lübbenau-Vetschau“ mit Sitz in Lübbenau zusammen. Die Werke in Lübbenau behielten die Nummern I-III, die Werke in Vetschau wurden fortlaufend mit Nr. IV und V nummeriert. Der VEB erzeugte zu dieser Zeit ca. 25 % der Elektroenergie der DDR und war somit das größte Kraftwerk der DDR.

Die Kraftwerke unterstanden zunächst dem bezirksgeleiteten „VEB Energieversorgung Cottbus“, ab 1. Januar 1960 der VVB Verbundwirtschaft Berlin und ab 1. Juli 1963 der per Energiewirtschaftsverordnung neu gebildeten VVB Kraftwerke Cottbus. Mit der Bildung des Volkseigenen Kombinates Braunkohlenkraftwerke, Sitz Peitz, per 1. Oktober 1980 wurden sie diesem zugeordnet.

Die Herausforderung Ende der 1950er Jahre bestand darin, einen Kraftwerkskomplex dieser Leistungsgröße in einem ländlichen Raum ohne nennenswerte infrastrukturelle Voraussetzungen in kürzester Zeit quasi auf der grünen Wiese zu errichten. Im Zusammenhang damit wurden in unmittelbarer Nähe Kohlefelder in Seese und Schlabendorf aufgeschlossen, welche die Brennstoffversorgung der Werke übernahmen (Abb. 3). Dies führte zur Devastierung zahlreicher Dörfer zugunsten des Kohleabbaus. Eine ausreichende Wasserversorgung sollte über einen Nebenarm der Spree erfolgen. In Ragow bei Lübbenau und in Märkischheide bei Vetschau entstanden neue Umspannwerke, um den erzeugten Strom in das Energieverbundnetz einspeisen zu können. Es mussten Arbeitskräfte gewonnen, qualifiziert und ausgebildet werden, was mehrere Jahre dauerte. Sowohl in Lübbenau als auch in Vetschau entstanden eigene Stadtviertel, um ausreichend Unterkünfte für die Beschäftigten zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig sollte auch die nahe gelegene Spreewaldregion als Erholungsgebiet möglichst wenig beeinflusst werden (Kahl 2009, 121ff.).

Bau und Betrieb der 50 MW- und 100 MW-Blockeinheiten waren für die DDR Neuland, was zu zahlreichen Problemen führte. Block 7 im Werk II in Lübbenau war im Übrigen der erste 100 MW-Block, welcher in der DDR errichtet wurde. So konnte etwa die projektierte Leistung von 100 MW bei den ersten Blöcken nicht erreicht werden. Dies machte gewichtige Umbauten erforderlich. Eine hohe Anfälligkeit wiesen die Anlagen zur Dampferzeugung auf, was erhebliche Störungen und eine hohe Anzahl an Instandhaltungsmaßnahmen nach sich zog. Schwerpunkte der Betriebsführung waren demzufolge die Stabilisierung der Werke, die Schaffung von Reparaturkapazitäten und eine sogenannte „planmäßig vorbeugende Instandhaltung“ (PVI) (Kahl 2009, 124f.).

1971 wurde der „VEB Kraftwerke Lübbenau-Vetschau“ Investitionsauftraggeber für den Bau des Kraftwerkes Jänschwalde. Erste Überlegungen gingen davon aus, ein Kraftwerk Lübbenau-Vetschau-Jänschwalde zu bilden, was aber aufgrund der Größe des neuen Kraftwerkes von sechs 500 MW-Blöcken und den damit verbundenen Herausforderungen wieder verworfen wurde. Nach mehrmaligen Verschiebungen wurde per 1. Januar 1976 der „VEB Kraftwerk Jänschwalde“ separat gebildet.

Ab 1975 musste die Anlagenfahrweise des „VEB Kraftwerke Lübbenau-Vetschau“ vom Grundlast- auf den Regelbetrieb umgestellt werden. Das bedeutete, dass es nicht mehr ständig auf volle Last fuhr, sondern je nach Stromabnahme der Verbraucher die Produktion drosselte oder hochfuhr. Inzwischen waren Kraftwerke mit 210 MW-Blöcken entstanden und 500 MW-Blöcke im Bau, deren Fahrweise weit schwerer zu regeln gewesen wäre (Kahl 2009, 129). (Abb. 4, 5)

1980 waren rund 5.000 Beschäftigte im „VEB Kraftwerke Lübbenau-Vetschau“ tätig. Sie produzierten etwa 13 % der Elektroenergie der DDR. Nach ca. 25 Jahren Laufzeit der Anlagen waren diese mit den normalen Instandhaltungszyklen in den 1980er Jahren nicht mehr zu betreiben. Die Grenze der Lebensdauer war in vielen Bereichen bereits überschritten. Notwendige Rekonstruktionen mussten jedoch aufgrund fehlender technischer Vorbereitung oder materieller Absicherung immer wieder verschoben werden und begannen schließlich 1987 am Block 7 in Lübbenau. Ziel war es, die Lebensdauer der 100 MW-Blockeinheiten um weitere 25 Jahre zu verlängern. Zu den Maßnahmen gehörten jetzt auch geplante Rauchgasentschwefelungsanlagen, die zunächst jedoch nur als Versuchsanlage in Vetschau betrieben wurden (Kahl 2009, 131) (Abb. 6).

1990 erfolgte die Privatisierung der Kraftwerke zur „Vereinigten Kraftwerks AG“. Die absehbare Einführung neuer Umweltgesetzte, ein sinkender Strombedarf durch den Abbau ganzer Industriezweige in der ehemaligen DDR sowie der enorme Rekonstruktionsbedarf führten schließlich am 30. Juni zur endgültigen Stilllegung beider Werke durch die „Vereinigten Energiewerke AG Berlin“ und deren Abriss.

VVB – Vereinigung Volkseigener Betriebe

Quellen

Brandenburgisches Landeshauptarchiv Rep. 901 VEB Kraftwerke Lübbenau-Vetschau [Siehe: Hier]

Literatur

Kahl, Dieter u.a. (Hrsg.): Braunkohlenverstromung im Lausitzer Revier. Die Geschichte ehemaliger Braunkohlenkraftwerke (= Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz, 10). Cottbus 2009, S. 121-136.

Verch, Katrin: VEB Kraftwerke Lübbenau-Vetschau. In: Posselt, Rosemarie u.a. (Hrsg.): Staatliche Verwaltung, Wirtschaft, Parteien und Organisationen in den Bezirken Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam 1952-1990 (= Übersicht über die Bestände des Brandenburgischen Landeshauptarchivs; Teil III/2). Berlin 2005, S. 326-328.

Abbildungsnachweis

Abb. 1 SLUB / Deutsche Fotothek / Wolfgang Schröter.
Abb. 2 SLUB / Deutsche Fotothek / Wolfgang Schröter.

Abb. 3 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schlabendorf-Nord_1976_2.jpg (Foto: Rainer Kamenz - CC-BY-SA 4.0).

Abb. 4 Bundesarchiv Bild 183-N1016-415 / Werner Großmann.

Abb. 5 Bundesarchiv Bild 183-K1223-406 / Werner Großmann.

Abb. 6 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-1988-1220-022,_Vetschau,_Entschwefelungsanlage.jpg (Bundesarchiv, Bild 183-1988-1220-022 - CC-BY-SA 3.0).

Empfohlene Zitierweise

Czech, Vinzenz: VEB Kraftwerke Lübbenau-Vetschau; publiziert am 13.10.2022; in: Industriegeschichte Brandenburgs, URL: http://www.brandenburgikon.de (TT.MM.JJJJ)

Vinzenz Czech

Das Kraftwerk Plessa war im April 1945, kurz bevor die Rote Armee Plessa erreichte, vollständig heruntergefahren worden und blieb von Zerstörungen weitgehend verschont. Am 25. Mai konnte es wieder angefahren werden (Kahl 2009, 115).

Durch die Demontagen von Maschinen und Geräten im Rahmen der Reparationsleistungen an die Sowjetunion kam es jedoch zu materiellen Verlusten, so wurde der erst 1942 montierte Turbinensatz 4 abgebaut und nur die älteren drei Turbinen blieben dem Werk erhalten. 1948 wurde es aus dem „Elektrizitätsverband Gröba“ herausgelöst der VVB (Z) Energiebezirk Ost, 1954 zum „VEB Energieversorgung Cottbus“ zugeordnet (Abb. 1).

In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg mussten diverse substanzerhaltende Wartungs- und Modernisierungsbauten durchgeführt werden, um die verminderte Stromversorgung in Höhe von nur noch 34 MW Leistung dauerhaft aufrechterhalten zu können. So machten Probleme in der Wasserversorgung durch die Verschmutzung der Schwarzen Elster die Anlage von Tiefbrunnen erforderlich. Der Bau eines vierten Kühlturmes diente der Leistungssteigerung (Kahl 2009, 115).

Das Kraftwerk wurden von 1956 bis 1968 durch den Tagebau Plessa-Lauch mit Kohle versorgt. Zusätzlich erfolgten über die Kohlenfernbahn Lieferungen aus den Tagebauen im Raum Klettwitz, die nach dem Auslaufen der Plessaer Tagebaue die gesamte Versorgung übernahmen.

Auf Grundlage der Energiewirtschaftsverordnung wurde zum 1. Juli 1963 der juristisch selbständige „VEB Kraftwerke Artur Becker Trattendorf“ gebildet. Ihm gehörten die Kraftwerke in Trattendorf, Lauta, Finkenheerd und auch Plessa, sowie die „Zentrale Reparaturabteilung Lauta (ZRA)“ als Betriebsteile an. Wirtschaftsleitendes Organ war die zeitgleich am 1. Juli 1963 gebildete VVB Kraftwerke Cottbus.

Mit dem Entstehen weiterer und größerer Kraftwerke wie in Lübbenau und Vetschau wurde ab Ende der 1960er Jahre immer wieder über die Perspektive der vergleichsweise kleinen und unrentablen Kraftwerke in Finkenheerd, Lauta und Plessa beraten. Für Plessa wurde in den 1970er Jahre über eine Stilllegung nachgedacht. Komplizierte Netzverhältnisse ließen dies jedoch nicht zu. Eine ebenfalls diskutierte Überlegung zur Umwandlung in ein Gasturbinenkraftwerk kam ebenfalls nicht zur Durchführung (Kahl 2009, 116) (Abb. 2). Zum 1. Oktober 1980 erfolgte ein abermaliger Wechsel der Zuständigkeit. Das Kraftwerk Plessa war nunmehr Bestandteil des „VEB Gaskombinat Schwarze Pumpe“.

Das bereits 1985 bei noch laufender Produktion unter Denkmalschutz gestellte, technologisch völlig veraltete Kraftwerk Plessa wurde nach 1989 nicht mehr benötigt. Sämtliche Überlegungen zu einer Weiternutzung scheiterten an der nicht nachweisbaren Wirtschaftlichkeit. Sein Betrieb endete am 14. April 1992 mit dem Abschalten der Turbine II. Nach der bereits zuvor erfolgten Stilllegung der Brikettfabrik war der Industriestandort Plessa endgültig Geschichte.

Als Industriedenkmal entging es jedoch einem weitegehenden Abriss wird heute als technisches Denkmal der Industriekultur des 20. Jahrhunderts betrieben. Für Besucher ist der Weg „Von der Kohle bis zum Strom“ erlebbar gestaltet (Abb. 3-5).

VVB – Vereinigung Volkseigener Betriebe

Literatur

Baxmann, Matthias: Kraftwerk Plessa. In: Kulturamt des Landkreises Elbe-Elster (Hrsg.): Ein energiehistorischer Streifzug durch das Elbe-Elster-Land. Kohle, Wind und Wasser. Herzberg/Elster 2001, S. 128-144.

Kahl, Dieter u.a. (Hrsg.): Braunkohlenverstromung im Lausitzer Revier. Die Geschichte ehemaliger Braunkohlenkraftwerke (= Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz, 10). Cottbus 2009, S. 114-117.

Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) (Hrsg.): Plessa/Lauchhammer/Schwarzheide (= Lausitzer Braunkohlerevier. Wandlungen und Perspektiven; 05). 2016.

Rohnstock Biographien (Hrsg): Geschichten vom Kraftwerk Plessa. Plessa an einen Tisch. Berlin 2015.

Abbildungsnachweis

Abb. 1 Gemeinfrei

Abb. 2 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Plessa_-_Kraftwerk_und_Brikettfabrik,_1972.jpg (Foto: Rainer Kamenz - CC BY-SA 4.0)

Abb. 3 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kwp-161108.jpg?uselang=de

(Foto Sven Mildner - CC BY-SA 3.0)

Abb. 4, 5 http://www.iba-see2010.de/de/verstehen/projekte/projekt5.html

Empfohlene Zitierweise

Czech, Vinzenz: Kraftwerk Plessa (nach 1945); publiziert am 13.10.2022; in: Industriegeschichte Brandenburgs, URL: http://www.brandenburgikon.de (TT.MM.JJJJ)

Katrin Verch (bearbeitet und ergänzt von Vinzenz Czech)

An dem ab 1915 südlich von Spremberg errichteten Großkraftwerk Trattendorf erfolgten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges Demontagearbeiten im Rahmen der Reparationsleistungen an die Sowjetunion sowie die Enteignung des ehemaligen Betreibers, der „Niederlausitzer Kraftwerke AG“. Fast alle Anlagen wurden ausgebaut. Das „Kraftwerk“ konnte deshalb nur als regionales Umspannwerk genutzt werden. Nach Beendigung der Demontage waren im Umspannwerk noch 90 Mitarbeiter beschäftigt.

Mit der Demontage des Werkes hörte der Energiestandort Trattendorf für Jahre auf zu existieren. Im Rahmen des 1. Fünfjahrplanes 1951-1955 beschloss die Regierung der DDR dann, dass erste neue Kraftwerk der DDR am Standort Spremberg-Trattendorf aufzubauen. Hintergrund für die Standortwahl waren nahe gelegene Kohlevorkommen, noch vorhandene Bausubstanz des Altkraftwerkes sowie der Bauhülle des 1943 begonnenen, jedoch nie fertiggestellten Einheitskraftwerkes jenseits der Spree (Kahl 2009, 97).

Am 1. März 1954 erfolgte die Grundsteinlegung auf dem alten Gelände, welches nun als Werk III bezeichnet wurde (nach dem Altkraftwerk und dem Einheitskraftwerk der dritte Bau am Ort). Der nach der Demontage noch verbliebende Baukörper des alten Kraftwerkes musste dafür abgerissen werden (Abb. 1, 2). Am 21. Dezember 1954 begann der Probelauf der ersten Turbine und am 7. April 1955 ging sie ans Netz. Bis 1957 wurden im Werk III sechs Maschinen mit je 25 MW in Betrieb genommen (Abb. 3, 4).

Im Gegensatz zum Altwerk konnten die Bauten des Einheitskraftwerkes rechts der Spree noch genutzt werden. Das erste, bereits existierende Halbwerk wurde fortan als Werk I bezeichnet und Ende 1955 begann man, Anlagen im vorhandenen Baukörper zu installieren. Ab 1957 entstand das zweite Halbwerk. Insgesamt waren nach Einbau der Maschinen vier Energieblöcke mit je 75 MW Leistung vorhanden. Am 9. März 1960 war das gesamte Kraftwerk mit insgesamt 450 MW am Netz. Ursprünglich sollte das zweite Halbwerk als Werk II fungieren, es setzte sich aber für beide Halbwerke der Begriff Werk I durch (Abb. 3-7).

Mit dem Kraftwerksbau musste auch die Energiefortleitung neu geschaffen werden. So entstand in ca. 5 km Entfernung das Umspannwerk Graustein, an welches das Kraftwerk Trattendorf mit acht 110-kV-Leitungen angeschlossen wurde.

Die Baustelle des Kraftwerkes Trattendorf wurde von der DDR-Führung von Anbeginn zum „Bau der Jugend“ erklärt. Arbeits- und Fachkräftemangel hatte zu einer Anwerbung vor allem junger Menschen in der gesamten DDR geführt, die vor Ort umgeschult und ausgebildet wurden. Am 29. April 1958 erfolgte die Namensverleihung „Jugendkraftwerke Trattendorf Artur Becker“.

Die Wiedererrichtung des Kraftwerkes ab Mitte der 1950er Jahre trug wesentlich zur Entwicklung des nahegelegenen Sprembergs bei, etwa durch den Bau neuer Wohngebiete für die Beschäftigten samt der notwendigen Versorgungs- und Dienstleistungseinrichtungen. Die Wohnungen des neu errichteten Wohngebietes Spremberg-Süd, aber auch anliegende Betriebe (u.a. das Aluminiumwerk Lauta oder die Sprela-Werke Spremberg) wurden mit Fernwärme aus dem Kraftwerk versorgt. Zum Produktionsbereich Trattendorf gehörte ab 1960 darüber hinaus auch eine eigene Gewächshausanlage, die per 1. 1. 1975 an das „VEG Roitz“ übergeben wurde. 1967 waren in allen Produktionsbereichen insgesamt 2.926 Arbeitskräfte tätig, 1975 waren es 2.419 Beschäftigte.

1972/73 erfolgten im Werk I Umbauten zur Zweistofffeuerung, bei der neben Kohle auch Erdgas im Pufferbetrieb eingesetzt werden konnte. So sind 1973 vier Dampfkessel vollständig auf den Einsatz von Erdgas umgestellt worden. Dieser Betrieb währte ein knappes Jahr und reduzierte sich dann auf Zünd- und Stützfeuerungen (Kahl 2009, 100f.).

Auf Grundlage der Energiewirtschaftsverordnung vom 18. April 1963 wurde der juristisch selbständige „VEB Kraftwerke Artur Becker Trattendorf“ zum 1. Juli gebildet. Ihm gehörten die Kraftwerke in Trattendorf, Plessa, Lauta und Finkenheerd sowie die „Zentrale Reparaturabteilung Lauta (ZRA)“ als Betriebsteile an. Die Kraftwerke Trattendorf, Plessa und Lauta waren zuvor dem „VEB Energieversorgung Cottbus“ zugeordnet gewesen, das Kraftwerk Finkenheerd dem „VEB Energieversorgung Frankfurt (Oder)“. Wirtschaftsleitendes Organ des „VEB Kraftwerke Artur Becker Trattendorf“ war die zeitgleich am 1. Juli 1963 gebildete VVB Kraftwerke Cottbus.

Mit dem Entstehen weiterer und größerer Kraftwerke wie in Lübbenau und Vetschau wurde ab Ende der 1960er Jahre immer wieder über die Perspektive der vergleichsweise kleinen und unrentablen Kraftwerke in Finkenheerd, Lauta und Plessa beraten. Letztlich wurde nur das Kraftwerk Finkenheerd zum 1. Januar 1970 aus dem „VEB Kraftwerke Artur Becker Trattendorf“ herausgelöst, an den VEB Energiekombinat Mitte, Sitz Potsdam, angeschlossen und zum Heizkraftwerk für Frankfurt (Oder) umgebaut.

Mit der Auflösung der VVB Kraftwerke am 30. September 1980 erfolgte auch die Auflösung des „VEB Kraftwerke Artur Becker“ als selbstständiger Betrieb und die Eingliederung der Kraftwerke Trattendorf, Lauta und Plessa und des Bereiches Montage der „ZRA“ als Produktionsbereiche in den „VEB Gaskombinat Schwarze Pumpe – Stammbetrieb“. Der Bereich Fertigung der „ZRA“ kam zum „VEB Instandsetzung Kraftwerke Peitz“.

Das Gaskombinat wurde 1990 in die „Energiewerke Schwarze Pumpe AG“ umgewandelt. Die Kraftwerke Plessa und Lauta wurden 1992 vom Netz genommen, das Kraftwerk Trattendorf 1996 (Abb. 8, 9). Während die Kraftwerke in Trattendorf und Lauta (und auch das Heizkraftwerk in Finkenheerd) zum Abriss kamen (Abb. 10), wird das Kraftwerk in Plessa als Technikmuseum und Veranstaltungsort weiter genutzt.

VVB – Vereinigung Volkseigener Betriebe

Quellen

Brandenburgisches Landeshauptarchiv Rep. 901 VEB Kraftwerke "Artur Becker" Trattendorf [Siehe: Hier]

Literatur

1915–1995 80 Jahre Kraftwerk Trattendorf. In: Heimatkalender Stadt Spremberg und Umgebung 1995, S. 66-69.

Bedeschinski, Christian: Die Braunkohlenkraftwerke um Spremberg. Berlin 2009.

Kahl, Dieter u.a. (Hrsg.): Braunkohlenverstromung im Lausitzer Revier. Die Geschichte ehemaliger Braunkohlenkraftwerke (= Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz, 10). Cottbus 2009, S. 93-102.

Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (Hrsg.): Kraftwerk Trattendorf 1915 – 1996.

Verch, Katrin: VEB Kraftwerke „Artur Becker“ Trattendorf. In: Posselt, Rosemarie u.a. (Hrsg.): Staatliche Verwaltung, Wirtschaft, Parteien und Organisationen in den Bezirken Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam 1952-1990 (= Übersicht über die Bestände des Brandenburgischen Landeshauptarchivs; Teil III/2). Berlin 2005, S. 328-330.

Abbildungsnachweis

Abb. 1, 2, 5, 7 https://spremberginfo.de/historisch/Trattendorf/index.htm

Abb. 3 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-45728-0001,_Spremberg,_Kraftwerk_Trattendorf.jpg (Bundesarchiv Bild 183-45728-0001 -- CC-BY-SA 3.0)

Abb. 4 SLUB / Deutsche Fotothek / Heinz Nagel

Abb. 6 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-63776-0001,_Spremberg,_Kraftwerk_Trattendorf.jpg (Bundesarchiv, Bild 183-63776-0001 - CC-BY-SA 3.0)

Abb. 8 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lageplan_Kraftwerk_Trattendorf_1989.png?uselang=de (Foto: SPBer - CC BY-SA 3.0)

Abb. 9 Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (Hrsg.): Kraftwerk Trattendorf 1915 – 1996.

Abb. 10 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:KW_Trattendorf_nach_der_Sprengung_Schornsteine_W_III.jpg?uselang=de (Foto: SPBer - CC BY-SA 3.0)

Empfohlene Zitierweise

Czech, Vinzenz: VEB Kraftwerke „Artur Becker“ Trattendorf; publiziert am 13.10.2022; in: Industriegeschichte Brandenburgs, URL: http://www.brandenburgikon.de (TT.MM.JJJJ)

Vinzenz Czech

Das Kraftwerk Lauta als Teil des Industriekomplexes „Lautawerk“ war am Ende des Zweiten Weltkriegs durch Bombenangriffe großflächig beschädigt und am 20. April 1945 von der Roten Armee besetzt worden. Als Teil des Rüstungsbetriebes „Lautawerk“ fiel es unter die Reparationsleistungen und wurde in der Folge in weiten Teilen demontiert. Lediglich einige veraltete Anlagen waren davon ausgenommen (Abb. 1-3).

Nach Beginn der Reparaturen konnte das Werk Ende 1945 bereits wieder 24 MW Leistung zur Verfügung stellen. Ab Oktober 1946 begann dann der Wiederaufbau, der sich jedoch weitgehend auf eine Reparatur der noch vorhandenen Anlagen beschränkte, die zum Teil noch aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg stammten (Abb. 4).

Rekonstruktionen und der Einbau modernerer Anlagen erfolgten dann in den 1950er Jahren, die u.a. parallel mit dem Wiederaufbau des Aluminiumwerkes stattfaden. Das Werk benötigte nicht nur Strom, sondern für die Tonerdeproduktion auch große Mengen an Dampf. 1955 ging der dritte neue Turbinensatz ans Netz (Abb. 5). Anfang der 1960er Jahre verfügte das Kraftwerk über eine Leistung von 125 MW, 1965 über 116 MW, welche dann für die kommenden Jahre beibehalten wurde. Große Teile der Anlage warteten jedoch immer noch auf eine generelle Erneuerung (Kahl 2009, 106).

Auf Grundlage der Energiewirtschaftsverordnung vom 18. April 1963 wurde der juristisch selbständige „VEB Kraftwerke Artur Becker“ zum 1. Juli gebildet. Ihm gehörten die Kraftwerke in Trattendorf, Plessa, Lauta und Finkenheerd sowie die Zentrale Reparaturabteilung Lauta (ZRA) als Betriebsteile an. Die Kraftwerke Trattendorf, Plessa und Lauta waren zuvor dem „VEB Energieversorgung Cottbus“ zugeordnet gewesen, das Kraftwerk Finkenheerd dem „VEB Energieversorgung Frankfurt (Oder)“. Wirtschaftsleitendes Organ des „VEB Kraftwerke Artur Becker Trattendorf“ war die zeitgleich am 1. Juli 1963 gebildete VVB Kraftwerke Cottbus.

Mit dem Entstehen weiterer und größerer Kraftwerke wie in Lübbenau und Vetschau wurde ab Ende der 1960er Jahre immer wieder über die Perspektive der vergleichsweise kleinen und unrentablen Kraftwerke in Finkenheerd, Lauta und Plessa beraten. Letztlich wurde nur das Kraftwerk Finkenheerd zum 1. Januar 1970 aus dem „VEB Kraftwerke Artur Becker Trattendorf“ herausgelöst, an den VEB Energiekombinat Mitte, Sitz Potsdam, angeschlossen und zum Heizkraftwerk für Frankfurt (Oder) umgebaut (Verch 2005, 328).

Mit der Auflösung der VVB Kraftwerke am 30. September 1980 erfolgte auch die Auflösung des „VEB Kraftwerke Artur Becker“ als selbstständiger Betrieb und die Eingliederung der Kraftwerke Trattendorf, Lauta und Plessa und des Bereiches Montage der ZRA als Produktionsbereiche in den „VEB Gaskombinat Schwarze Pumpe – Stammbetrieb“. Der Bereich Fertigung der ZRA kam zum „VEB Instandsetzung Kraftwerke Peitz“.

Im Kraftwerk Lauta kam es ab Mitte der 1970er Jahre aufgrund von Havarien und Störungen zu einer permanenten Reduzierung der Stromleistung, sodass diese 1986 lediglich noch 41 MW betrug (Kahl 2009, 106). Die Veränderungen nach 1989 überstand das Werk dann auch nicht. Veraltete Anlagen, ein unzureichender Wirkungsgrad sowie erhebliche Umweltbelastungen führten am 30. April 1992 zur Außerbetriebnahme und Stilllegung. Die Kraftwerksanlagen wurden bis 1995 abgerissen. 

VVB – Vereinigung Volkseigener Betriebe

Literatur

Kahl, Dieter u.a. (Hrsg.): Braunkohlenverstromung im Lausitzer Revier. Die Geschichte ehemaliger Braunkohlenkraftwerke (= Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz, 10). Cottbus 2009, S. 102-110.

Verch, Katrin: VEB Aluminiumwerk „Albert Zimmermann“ Lauta. In: Posselt, Rosemarie u.a. (Hrsg.): Staatliche Verwaltung, Wirtschaft, Parteien und Organisationen in den Bezirken Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam 1952-1990 (= Übersicht über die Bestände des Brandenburgischen Landeshauptarchivs; Teil III/2). Berlin 2005, S. 337-339.

Abbildungsnachweis

Abb. 1-6 SLUB / Deutsche Fotothek / Unbekannter Fotograf

Abb. 7 Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) (Hrsg.): Braunkohlenveredlung in der Lausitz. Teil II (Ostsachsen) (= Lausitzer Braunkohlerevier. Wandlungen und Perspektiven; 19). 2011.

Empfohlene Zitierweise

Czech, Vinzenz: Kraftwerk Lauta (nach 1945); publiziert am 14.10.2022; in: Industriegeschichte Brandenburgs, URL: http://www.brandenburgikon.de (TT.MM.JJJJ)

Vinzenz Czech

Am 24. April 1945 erfolgte die Stilllegung der Produktion in den „Plessaer Braunkohlewerken“. Durch den Krieg gab es zwar keine wesentlichen Beschädigungen, aufgrund der Stromabschaltungen kam es jedoch zu einem Wasseranstieg im Tagebau, was die Wiederaufnahme der Kohleförderung und damit der Stromerzeugung erheblich erschwerte. Als erstes gelang es, dass Kesselhaus und die Elektro-Zentrale der Brikettfabrik wieder anzufahren. Da das Kesselhaus am 16. 12. 1945 durch eine Explosion weitgehend zerstört wurde, musste das nahegelegene Kraftwerk über eine extra verlegte Dampfleitung helfen, die Brikettproduktion weiterhin zu ermöglichen (Kahl 2009, 115).

Am 10. Mai 1945 war Max Herrmann von der Gemeinde Plessa als kommissarischer Werkleiter eingesetzt worden. Im Zuge der Sequestrierung des Werkes 1946 und der Enteignung der Bodenschätze per Gesetz vom 30. Mai 1947 wurde das Werk zunächst der Aufsicht der Provinz Sachsen unterstellt und mit Wirkung vom 1. Juni 1947 in das Eigentum des Landes Sachsen-Anhalt überführt.

Mit der Enteignung der „Plessaer Braunkohlenwerke GmbH“ und der Überführung der Betriebe in Volkseigentum entstand der „VEB Braunkohlenwerk Plessa“. Ihm oblag die Förderung von Braunkohle im Tagebau Plessa (ehemals Grube „Agnes“) und die Herstellung von Briketts in der nunmehrigen „Brikettfabrik 63“ (Abb. 1).

Mit der Bildung von acht VVB der Braunkohlenindustrie unterstand der „VEB Braunkohlenwerk Plessa“ ab 1. Juli 1948 der VVB (Z) Braunkohlenverwaltung Mückenberg/Lauchhammer. Nach der Eingliederung der VVB (Z) Braunkohlenverwaltung Lauchhammer in die VVB Braunkohlenverwaltung Senftenberg per 10. April 1952 gehörte der VEB zur jeweils für Senftenberg zuständigen VVB.  Auf Weisung der Abteilung Kohle im Volkswirtschaftsrat wurde der „VEB Braunkohlenwerk Plessa“ am 1. Januar 1964 dem „VEB Braunkohlenkombinat Lauchhammer“, einem zur VVB Braunkohle Cottbus, Sitz Senftenberg, gehörenden Betrieb, angegliedert.

Wegen des voraussehbaren Auslaufens des Tagebaus Plessa wurde ab 1955 zusätzlich der Tagebau Plessa-Lauch aufgeschlossen und 1956 dort die erste Kohle gefördert. Die Abraummächtigkeit war gering, aber auch die Qualität der Kohle ließ zu wünschen übrig.

Sie diente dem Kraftwerk Plessa als Kesselkohle (Abb. 2). Nur durch die Mischung mit Kohle aus dem ab 1942 weiter östlich betriebenen Tagebau Kleinleipisch war sie brikettierfähig. Nach dem Auslaufen des Tagebaus Plessa-Lauch im Jahr 1968 wurde der gesamte Kohlenbedarf der Plessaer Betriebe aus den Tagebauen Kleinleipisch und Klettwitz gedeckt (LMBV 2016, 6) (Abb. 3).

Aus Sicherheitsgründen, insbesondere bedingt durch die ausgedehnten Tonvorkommen, wurde am 17. Oktober 1958 der Betrieb der alten Förderbrücke und am 7. Dezember 1958 der Kohlenabbau in der Grube Plessa vorfristig eingestellt. Am 1. Dezember 1959 wurde die Förderbrücke gesprengt.

Aufgrund des Baualters und einiger baubedingter Probleme war die Brikettfabrik seit jeher recht störanfällig und unfallgefährdet. So verloren bei der erwähnte Kesselexplosion 1945 und Kohlenstaubverpuffungen in den Jahren 1950, 1965 und 1983 mehrere Kumpel ihr Leben und die Gebäude wurden wiederholt schwer beschädigt (LMBV 2016, 6).

1990 ging die Brikettfabrik aufgrund Absatzmangels außer Betrieb (Abb. 4). Nach Stillsetzung des Tagebaus Klettwitz-Nord, der die Brikettfabrik Plessa künftig hätte versorgen sollen, wurde das Werk schließlich abgerissen.

VVB – Vereinigung Volkseigener Betriebe

Quellen

Brandenburgisches Landeshauptarchiv Rep. 901 VEB Braunkohlenwerk Plessa [Siehe: Hier und Hier]

Literatur

Baxmann, Matthias: Kraftwerk Plessa. In: Kulturamt des Landkreises Elbe-Elster (Hrsg.): Ein energiehistorischer Streifzug durch das Elbe-Elster-Land. Kohle, Wind und Wasser. Herzberg/Elster 2001, S. 128-144.

Kahl, Dieter u.a. (Hrsg.): Braunkohlenverstromung im Lausitzer Revier. Die Geschichte ehemaliger Braunkohlenkraftwerde (= Beiträge zur Geschichte des Bergbaus in der Niederlausitz, 10). Cottbus 2009, S. 114-117.

Knauth, Friedrich: Brikettfabriken in der Lausitz. Ein Streifzug durch mehr als 100 Jahre Braunkohlenbrikettierung in der Lausitz. Großenhain 1999.

Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) (Hrsg.): Kleinleipisch/Klettwitz/Klettwitz-Nord (= Lausitzer Braunkohlerevier. Wandlungen und Perspektiven; 04). 2015.

Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) (Hrsg.): Plessa/Lauchhammer/Schwarzheide (= Lausitzer Braunkohlerevier. Wandlungen und Perspektiven; 05). 2016.

Rohnstock Biographien (Hrsg): Geschichten vom Kraftwerk Plessa. Plessa an einen Tisch. Berlin 2015

Sucher, Herbert / Bartholomäus, Jürgen: Abraumförderung in unserer Region. 1999.

Verch, Katrin: VEB Braunkohlenwerk Plessa (Kreis Bad Liebenwerda). In: Posselt, Rosemarie u.a. (Hrsg.): Staatliche Verwaltung, Wirtschaft, Parteien und Organisationen in den Bezirken Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam 1952-1990 (= Übersicht über die Bestände des Brandenburgischen Landeshauptarchivs; Teil III/2). Berlin 2005, S. 323-324.

Abbildungsnachweis

Abb. 1 Gemeinfrei

Abb. 2 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Plessa_-_Kraftwerk_und_Brikettfabrik,_1972.jpg (Foto: Rainer Kamenz - CC BY-SA 4.0)

Abb. 3 Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) (Hrsg.): Kleinleipisch/Klettwitz/Klettwitz-Nord (= Lausitzer Braunkohlerevier. Wandlungen und Perspektiven; 04). 2015.

Abb. 4 www.kulturhaus-plessa.de

Empfohlene Zitierweise

Czech, Vinzenz: VEB Braunkohlenwerk Plessa; publiziert am 17.10.2022; in: Industriegeschichte Brandenburgs, URL: http://www.brandenburgikon.de (TT.MM.JJJJ)


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