Glasgewerbe
Verena Wasmuth
Anfänge der Glasherstellung
Die Mark Brandenburg bot mit ihrem reichen Waldbestand und reinen Quarzsandvorkommen ideale Bedingungen für die Herstellung von Glas. Holz diente als Brennstoff für die Schmelzöfen und als Ausgangsprodukt für die Pottasche. Sie machte als Flussmittel die übrigen Rohstoffe, insbesondere die Hauptzutat Quarzsand, leichter schmelzbar. Eine erste brandenburgische Glashütte gründete Kurfürst Johann Georg mit angeworbenen böhmischen Glasmachern um 1575 in Grimnitz bei Joachimsthal. Insgesamt sieben Hütten vor Ort sind nachgewiesen. Scheiben- und Hohlglas, vorwiegend Gebrauchsglas, aber auch emailbemalte Flaschen und Wappenhumpen wurden hier gefertigt (Friese 1992, 14f.; Moehsen 1783, 144). Eine ähnliche Produktionsvielfalt weist die Hütte in Marienwalde (Bierzwnik) in der Neumark als zweite kurfürstliche Gründung ab 1607 auf. Sie bestand über 200 Jahre lang. Von beiden Standorten sind nur sehr wenige Gläser überliefert, die in direktem Bezug zu einem höfischen Auftrag stehen (Abb. 1).
Ebenfalls in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts dürfte eine Hütte in Berlin zur Deckung des höfischen Bedarfs an feinen Gläsern in Betrieb gewesen sein (Netzer 2001, 59). Die Luxusglasproduktion stagnierte während des Dreißigjährigen Krieges. Gläserne Waren für den Alltagsgebrauch aus späterer brandenburgischer Herstellung sind hingegen in zahlreichen Beispielen erhalten, auch wenn die Zuschreibung an eine bestimmte Hütte heute schwerfällt. In der Uckermark, Neumark, Mittelmark und Prignitz stellten im 17. und 18. Jahrhundert rund 40 Hütten Flaschen, Scheiben, Trinkgläser und Vorratsgefäße aus Waldglas her, ein durch Eisenoxide in der Pottasche grünlich gefärbtes Glas mit kleinen Einschlüssen, um den Massenbedarf zu decken. Viele dieser Manufakturen erzeugten zudem Hohlglas aus farblosem Kreideglas. Das Sortiment reichte von einfachen und feineren Trinkgläsern bis zu emailbemalten Faschen (siehe dazu ausführlich: Themenportal Brandenburgisches Glas -> Box Informationen).
Die Potsdamer Glashütte
Eine neue Hofglashütte gründete Kurfürst Friedrich Wilhelm 1674 bei Potsdam im Wald der Parforceheide von Drewitz. Wenig später ergänzte die Hütte auf dem Hakendamm den Manufakturstandort nahe der Residenzstadt. Die Potsdamer Glashütte beschäftigte in erster Linie Glasmacher aus anderen Fürstentümern und aus dem europäischen Ausland. 1678 gelang es dem Großen Kurfürsten, den Alchemisten Johann Kunckel (um 1635–1703) vom sächsischen Hof abzuwerben. Ihm übertrug er die Leitung der beiden Potsdamer Glashütten. Mit Kunckels Eintreffen begann eine kurze, aber umso nachhaltiger wirkende Blütezeit der lokalen Glasproduktion.
Eine Verbesserung der Glasqualität durch einen höheren Kalkzusatz wies das wesentlich reinere Kunckelsche Kristall- oder Kreideglas auf. Das dem kostbaren Bergkristall in Klarheit und Härte annähernd ebenbürtige Material eignete sich hervorragend für die Veredelung durch den Schnitt: Mithilfe von Kupferrädern in unterschiedlicher Größe und einer Ölschmirgelmischung arbeitete der Glasschneider angezeichnete Dekore in Tief- oder Hochschnitt heraus. Beim Tiefschnitt wurde der Dekor in die Glasoberfläche eingeschnitten, beim Hochschnitt blieb der Dekor als erhabenes Relief stehen, während die Wandung herum weggeschnitten wurde. Anschließend konnte der matt erscheinende Schnitt mit Lappen aus Holz, Kork oder Leder poliert werden. In einem zusätzlichen Schritt versah man manche Gläser zudem mit einer Vergoldung. Dickwandige Becher und trichterförmige Pokale mit breiten Fußplatten, kräftigen Balustern, Spitzblatt- und Kugelfries, meisterhaft veredelt mit Wappen, Bildnissen, Devisen oder mythologischen Themen, wurden typisch für die Potsdamer Glashütte (Abb. 2).
Höchstes künstlerisches Niveau lieferten die schlesischstämmigen Hofglasschneider Martin Winter (um 1640–1702) und sein Neffe Gottfried Spiller (um 1663–vor 1728) in radikalem Hoch- und Tiefschnitt (Abb. 3). Ihre Werkstatt auf dem Friedrichswerder in Berlin war mit einer wasserbetriebenen Schleifmühle ausgerüstet, damals eine Spitzentechnologie (Götzmann/Kaiser 2017).
Zu Beginn der 1680er Jahre glückte Kunckel die standardisierte Herstellung von Goldrubinglas. Auch die Rezepte für andere Glasfarben sind in Fülle in seinem Hauptwerk „Ars vitraria experimentalis, oder Vollkommene Glasmacher-Kunst“ überliefert (Kerssenbrock-Krosigk 2001, 100f.). Die Färbung der Glasmasse erzielte er mit Metalloxiden: Grün durch Kupfer, Rot durch Kupfer bzw. Gold, Gelbbraun oder Blaugrün durch Eisen, Braun durch Mangan, Smaragdgrün durch Kupfermonoxid und Blau durch Kobalt (Abb. 4). Das opake Milch- oder Porzellanglas, seit 1678 in Potsdam erzeugt, wurde durch Beimengung von Knochenasche gefärbt. Durch die unterschiedliche Rationierung der Zutaten und die gezielte Steuerung der Ofenatmosphäre konnten neben den Grundfarben zahlreiche Zwischentöne erreicht werden. In einigen Fällen entstand die Färbung erst nach abermaliger Erwärmung des Werkstücks (Kunckel 1679).
Nach dem Tod Kurfürst Friedrich Wilhelms erlebte die Manufaktur eine kurze Zeit der Stagnation. Kunckel musste seinen Abschied nehmen. Doch die Herstellung feiner Gläser für die Weiterveredlung durch Glasschneider in den Residenzstädten Potsdam und Berlin nahm keinen Abbruch. Zudem entstanden in der Manufaktur Glasarmkronleuchter für Schloss Charlottenburg und Schloss Monbijou (Klappenbach 2019, 91f.; Klappenbach 2001, 147f.). Neue Impulse für das Dekorrepertoire gab die Krönung von Kurfürst Friedrich III. zum ersten König in Preußen 1701 und die zeitgleiche Stiftung des Schwarzen Adlerordens (Götzmann/Kaiser 2017, 109f.). Gläser mit Orden und Wappen machten danach einen Großteil der Auftragsarbeiten der Hofglasmanufaktur aus. Eine Glasschneiderinnung aus zwölf Mitgliedern versuchte ab 1704 die Potsdamer Qualität zu wahren und der heimlichen Einfuhr von Gläsern aus Schlesien, Böhmen und Sachsen Einhalt zu gebieten (Schmidt 1914, 149). Motive und Gestaltungselemente hingegen änderten sich in der Regierungszeit des „Soldatenkönigs“ Friedrich Wilhelm I. ab 1713: Themen der Jagd und des Militärs hielten verstärkt Einzug in die Produktionspalette (Abb. 5). Ende 1736 verlegte der König die Manufaktur, die baufällig wurde und wegen Holzmangel ihren Betrieb einstellen musste, von Potsdam nach Zechlin bei Rheinsberg.
Die Zechliner Glashütte
Von 1737 bis 1890 war die königliche „Weiße Hütte“ am Schlabornsee in Zechlinerhütte in Betrieb. Als Pächter führte Amtmann Siegfried Stropp (Lebensdaten unbekannt) das Geschäft. Er erwirkte von König Friedrich Wilhelm I. das Privileg, als einzige Glashütte des Landes farbloses Kristall-, Goldrubinglas und andere Farbgläser, sowie Glaswaren mit Vergoldung herzustellen, mit und ohne Schnitt (Abb. 6). Die gute und reichliche Vergoldung machte die Zechliner Hütte berühmt (Friese 1992, 41). Neben Potsdamer und Berliner Glasmachern und Veredlern siedelten Fachkräfte aus Böhmen und Thüringen, später auch aus Württemberg sowie vertriebene Hugenotten aus Frankreich nach Zechlinerhütte über. Einer der bedeutendsten hier tätigen Glasschneider war Elias Rosbach (um 1700–1765), zu dessen Bildthemen Szenen aus Ovids Metamorphosen gehörten (Götzmann/Kaiser 2017, 154f.). Ebenfalls von hervorragender Qualität sollen die Arbeiten des Potsdamer Glasschleifers Johann Christian Bode (1675–nach 1751) gewesen sein, wobei eine gesicherte Zuschreibung überlieferter Gläser bis heute schwerfällt. Bode und nach ihm Johann Christian Brockes (1737–1804) übernahmen zudem im Auftrag Friedrichs II. die Herstellung von Kronleuchtern, die in Frankreich angekauften Vorbildern nachempfunden waren (Abb. 7). Kronleuchter mit Behang aus Glas sowie Glasarmkronleuchter nahmen eine wichtige Rolle im Sortiment der Zechliner Hütte ein. Ihre prominente Platzierung in repräsentativen Räumen der Schlösser Rheinsberg, Charlottenburg und Sanssouci zeigt die königliche Wertschätzung (Klappenbach 2019, 31f., 87f.; Klappenbach 2001, 134f., 153f.). Auch belegen sie das Bestreben Friedrichs II., die einheimischen Manufakturen zu fördern und gleichlaufend von kostspieligen Importen unabhängig zu werden.
1796 wurde die Einfuhrgenehmigung für billigere, ausländische Glaswaren aufgehoben. Die Zechliner Hütte versuchte, sich mit einer Fülle neuer Farben und neuentwickelten Verfahren auf dem Markt zu behaupten (Abb. 8). Um 1800 glückte die Herstellung von cyanblauem, schwarzem und Achatglas sowie die Inkrustation von Glaspasten, ein technologisch anspruchsvolles Verfahren zum Einglasen porzellanartiger Reliefs (Pazaurek 1976, 255, 278f.; Schmidt 1914, 60f.). Die königliche Manufaktur ging 1823 in Privatbesitz der Familie Stropp über. Trotz Teilnahme an den gewerbefördernden Preußischen Gewerbeausstellungen konnte sie dem Konkurrenzdruck nicht trotzen. Die Hütte verlagerte ihre Produktion auf Gebrauchs- und Lampenglas. Feines Glas für die königliche Tafel wurde danach aus der böhmischen Hütte der Grafen Schaffgotsch und der schlesischen Josephinenhütte bezogen. 1868 ging die Zechliner Hütte in Besitz der Berliner Firma W. J. Rohrbeck über, die mit Unterbrechung noch für etwa zwanzig Jahre vor allem technisches Glas in Zechlinerhütte erzeugte (Netzer 2017, 35, 107f.; Friese 1992, 41f.).
Glasproduktion im 18. Jahrhundert
Als protektionistische Maßnahme erneuerten die brandenburgischen Herrscher regelmäßig Einfuhrverbote für preiswerteres Glas aus Böhmen und Schlesien (Netzer 2001, 59; Schmidt 1914, 5). Seit dem frühen 18. Jahrhundert produzierten neben den Hofglasmanufakturen und den etablierten Hütten in Grimnitz, Marienwalde und Neustadt an der Dosse viele königliche Neugründungen Glas, etwa in Chorin, Tornow (Tarnów) und Lotzen (Łośno) in der Neumark und wenig später in Basdorf bei Wandlitz oder Globsow am Stechlinsee. Sie produzierten Spiegel-, Fenster- und Hohlglas, insbesondere Bouteillen für Brauereien, aus einfachem Farb- und Waldglas, das direkt am Ofen heiß geformt wurde (Abb. 9). Dieses sogenannte Formglas wurde nicht durch Schliff, Gravur oder Malerei veredelt, sondern meist in einem Holzmodel ausgeblasen. Es kann aber durch eine Reliefierung der Modelwände, das anschließende Verformen des Gefäßes oder das Aufschmelzen von Glastropfen oder Fäden dekoriert sein.
Die Flaschen wurden seit den 1730er Jahren verbindlich mit Glasmarken zur Authentifizierung des Herstellers versehen. Dafür wurde ein Ton- oder Messingstempel in einen aufgesetzten Glastropfen gedrückt, gut sichtbar an Bauch oder Schulter der Flasche. Das Kennzeichnen von Waren stellt eine Besonderheit der brandenburgisch-preußischen Glashütten dar und war im deutschsprachigen Raum nur noch in Mecklenburg-Strelitz üblich. Die Marken garantierten neben der korrekten Füllmenge die Herkunft der Glaswaren (1 Quart = 1,1725 Liter), deren Steuerfreiheit und die Erlaubnis, mit ihnen zu handeln (Abb. 10). Mitunter tragen sie zudem die Initialen des jeweiligen Glasmachers, der für ihre Herstellung verantwortlich war. Die meisten Hütten befolgten diese Vorschriften tadellos. Zu kleine Flaschen wurden bei Visitationen beschlagnahmt oder zerschlagen (Friese 1992, S. 5-10).
Mit der Asche von Schafsknochen weiß gefärbtes Glas erinnerte mit Emailbemalung an das kostspieligere Porzellan. Zwischen 1751 und 1783 wurde es von der Glashütte Basdorf in größerer Stückzahl produziert, etwas später auch am Standort Annenwalde (Uckermark). In der Neumark, in Marienwalde und Stennewitz (Stanowice), sollen bereits etwas früher beinweiße Fläschchen, Teegeschirr, Vorratsbehältnisse, Waschschüsseln mit Kanne und auch ganze Tafelaufsätze entstanden sein. Danach übernahm die Lotzener Hütte die Milchglasproduktion (Friese 1992, 63, 70f.).
Einige Manufakturen stellten neben dem grünen Waldglas auch farbloses Kreideglas her, mitunter mit Schnitt veredelt, so an den Standorten Marienwalde und Pinnow (bei Oranienburg), obgleich die Hütten in Potsdam und Zechlin dafür das Privileg innehatten (Schmidt 1914, 22f.). Zweifelsfrei lassen sich bislang keine überlieferten Arbeiten einer dieser Manufakturen zuordnen. Ohnehin ist die gesicherte Zuschreibung von Glaswaren ohne Marke so gut wie unmöglich. Selbst stilistische Kriterien müssen unter Vorbehalt betrachtet werden: Mit der Annexion der schlesischen Territorien 1742 fielen die dortigen Manufakturen und Schneidewerkstätten an Brandenburg-Preußen. Obgleich der Import von Gläsern aus Schlesien zum Schutz einheimischer Erzeugnisse – unter anderem auf Drängen des Zechliner Pächters Stropp – per Edikt verboten war, gelangten schlesische Gläser, teils mit märkischen Motiven, nach Brandenburg und die dortigen Hütten produzierten Waren, deren Form und Dekor schlesischen Vorbildern nachempfunden waren.
Zum Schutz der Wälder forcierte die Ministerialverwaltung ab 1797 die Umstellung der Glashütten auf die Feuerung mit Steinkohle aus Schlesien. Infolge mussten viele „Grüne Hütten“ in Brandenburg stillgelegt werden (Netzer 2017, 23; Jentsch 2013, 6f.).
Glasproduktion im 19. Jahrhundert
Das Glasgewerbe erlebte mit Einführung der Gewerbefreiheit 1810 und dem 1818 eingeführten zollfreien Binnenhandel einen radikalen Umbruch. Während sich zuvor der jeweilige Kurfürst und später der König in allen die Hütten betreffenden Angelegenheiten das letzte Wort vorbehielt, das Glasgewerbe weitestgehend ein staatliches Monopol war, übernahmen nun private Investoren die Herstellung von Glas. Neben rasant aufeinander folgenden chemischen Erfindungen und technologischen Innovationen verstärkten zudem territoriale Neustrukturierungen die Umorientierung der ökonomischen Rahmenbedingungen. Der Wiener Kongress 1815 ordnete Glasstandorte im nördlichen Sachsen Brandenburg-Preußen zu, etwa die Baruther Hütte des Grafen Solms im heutigen Landkreis Teltow-Fläming (Netzer 2017, 15f.). Hier entstanden in Konkurrenz zur Globsower Hütte Scheiben in zahlreichen Farben, Glasballons sowie einfache und veredelte Trinkglasserien (Abb. 11). Für reines Milchweiß betrieb die Hütte einen speziellen Ofen mit sechs Häfen. Damit stellte sie monatlich zehntausende Lampenschirme und Zylinder in unterschiedlichster Formgebung für moderne Gaslampen her. Die Baruther Glashütte erlebte nach Teilnahme an der Londoner Weltausstellung 1851 einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung. Sie wurde zur größten Glasfabrik in Brandenburg (Abb. 12).
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden durch Umrüstung älterer Glashütten sowie fünfzehn Neugründungen industriemäßige Produktionsanlagen, in denen die Handarbeit kaum noch eine Rolle spielte. Die Feuerung wurde auf Regenerativ-Gasöfen umgestellt, der Maschinenpark um Press-Blas-Geräte erweitert, der Betrieb in Schichtarbeit ausgebaut (Friese 1992, 84, 87). Auch in Baruth modernisierten wechselnde Pächter die Fabrikationsverfahren und meldeten mehrere Patente zur industriellen Veredelung von Lampenglas an. Noch bis 1980 wurde in Baruth Glas hergestellt. Mit Ausnahme der Glashütte Fürstenberg legten alle anderen brandenburgischen Mitbewerber den Betrieb bereits vor 1940 still.
Quellen
Kunckel, Johannes: Ars Vitraria Experimentalis oder Vollkommene Glasmacher-Kunst. Leipzig 1679. [Siehe: Hier]
Moehsen, J. K. W.: Beiträge zur Geschichte der Wissenschaften in der Mark Brandenburg von den ältesten Zeiten an bis zu Ende des sechzehnten Jahrhunderts. Berlin 1783. [Siehe: Hier]
Literatur
Friese, Gerrit und Karin: Glashütten in Brandenburg. Die Geschichte der Glashütten vom 16. bis zum 20. Jahrhundert mit einem Katalog ihrer Marken und 16 Farbtafeln, Stadt- und Kreismuseum Eberswalde (= Heimatkundliche Beiträge, H. 1). Eberswalde 1992.
Götzmann, Jutta/Kaiser, Uta (Hg.): Gläserne Welten. Potsdamer Glasmacher schneiden Geschichte. Petersberg 2017.
Jentsch, Christian: Preußische Trinkgläser des 19. Jahrhunderts. Gifhorn 2013.
Kerssenbrock-Krosigk, Dedo von: Friedrich III./I. und die Luxusglasherstellung in Brandenburg, in: Keisch, Christiane / Netzer, Susanne (Hrsg.): „Herrliche Künste und Manufacturen.“ Fayence, Glas und Tapisserien aus der Frühzeit Brandenburg-Preußens 1680–1720. Berlin 2001, S. 96–107.
Klappenbach, Käthe: Kronleuchter mit Behang aus Bergkristall und Glas sowie Glasarmkronleuchter bis 1810. Bestandskataloge der Kunstsammlungen: Angewandte Kunst; Beleuchtungskörper. Hrsg. von der Generaldirektion der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Berlin 2001.
Klappenbach, Käthe u. a.: Kronleuchter des 17. bis 20. Jahrhunderts aus Messing, „bronze doré“, Zinkguss, Porzellan, Holz, Geweih, Bernstein und Glas. Bestandskataloge der Kunstsammlungen: Angewandte Kunst; Beleuchtungskörper. Hrsg. von der Generaldirektion der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg. Regensburg 2019.
Netzer, Susanne: Was großes Aufsehn macht. Brandenburgische Gläser im Rahmen höfischer Repräsentation, in: Keisch, Christiane / Netzer, Susanne (Hrsg.): „Herrliche Künste und Manufacturen“. Fayence, Glas und Tapisserien aus der Frühzeit Brandenburg-Preußens 1680–1720. Berlin 2001, S. 58–95.
Netzer, Susanne: Von schönen und necessairen Künsten. Glasproduktion und Glasveredelung in Preußen zwischen 1786 und 1851 (= Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz, Bd. 72). Berlin 2017.
Pazaurek, Gustav E.: Gläser der Empire- und Biedermeierzeit, 2. von Eugen von Philippovich überarbeitete Aufl. [1923]. Braunschweig 1976.
Schmidt, Robert: Brandenburgische Gläser. Berlin 1914.
Themenportal Brandenburgisches Glas [Siehe: Hier]
Abbildungsnachweis
Abb. 1 Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Inv. Nr. XIII 1027.
Abb. 2 Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, Inv. Nr. 80–56–GL, Foto: Holger Vonderlind.
Abb. 3 Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Inv. Nr. XIII 1025, Foto: Fotostudio Bartsch.
Abb. 4 Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, Inv. Nr. 80–50–GL, Foto: Holger Vonderlind.
Abb. 5 Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, Inv. Nr. 80–61–GL, Foto: Holger Vonderlind.
Abb. 6 Stiftung Stadtmuseum Berlin, Inv. Nr. II 97/139 A, Reproduktion: Stephan Klonk, Berlin.
Abb. 7 Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Inv. Nr. VIII 91, Foto: Daniel Lindner
Abb. 8 Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Inv. Nr. XIII 215, in: Robert Schmidt, Brandenburgische Gläser, Berlin 1914, Taf. 39, Reproduktion: Potsdam Museum / Elke Hübener-Lipkau.
Abb. 9 Stiftung Stadtmuseum Berlin, Reproduktion: Christel Lehmann, Berlin.
Abb. 10 Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte, Inv. Nr. 80-466-GL.
Abb. 11 Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Inv. Nr. XIII 1633.
Abb. 12 https://brandenburg.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=5624&them=1&m_tid=613&tid=567&them_objekt=6803&ver=standalone&mtt=Glasherstellung (CC-BY-NC-SA 3.0 / Museum Baruther Glashütte)
Empfohlene Zitierweise
Wasmuth, Verena: Glasgewerbe, publiziert am 06.11.2019; in: Historisches Lexikon Brandenburgs, URL: http://www.brandenburgikon.de (TT.MM.JJJJ)
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