Gewerbe- und Industrieregion Finowtal
Felix Koschmieder
Lage und Voraussetzungen
Die letzte Eiszeit hat einen Höhenzug zwischen dem Berlin-Warschauer und dem Thorn-Eberswalder Urstromtal aufgeworfen, der in Ost-West-Richtung verläuft, im Raum Eberswalde ansteigt und als „Hoher Barnim“ die Landschaft prägt. Nördlich dieser langgezogenen geografischen Erhebung liegt das nach dem gleichnamigen Fluss benannte Finowtal. Auf seinem kurzen Weg zur Oder passiert der kleine Fluss zahlreiche Dörfer und die Stadt Eberswalde – einen Hauptort des Barnim – und überwindet dabei ein bemerkenswertes Gefälle von über 60m, sodass seine Wasserkraft schon in der Frühen Neuzeit zum Antrieb zahlreicher Werkstätten und Mühlen genutzt wurde (Bekmann 1751, 1033ff.). „Kein Fluß in der Mark Brandenburg von gleicher Größe und so kurzem Laufe kommt der Finow hierinn gleich, und gewähret soviel Einkünfte und Nutzen!“ (Hagen 1785, 94). Das Finowtal mit seiner langen Tradition der Metallverarbeitung und Papierherstellung entwickelte sich seit dem ausgehenden Mittelalter zu einem Zentrum der märkischen „Industrie“, die hier seit den Anfangszeiten die natürliche Kraft des Wassers nutzte.
Schon im 15. Jahrhundert finden sich erste Vorläufer der späteren industriellen Betriebe entlang der Finow. Besonders die Region zwischen den Orten Schöpfurth / Steinfurth (1929 vereinigt zu Finowfurt) und Eberswalde war geprägt von einer zunehmenden gewerblichen und industriellen Erschließung (Abb. 1). Aus diesen Ansiedlungen entwickelte sich bis in das 20. Jahrhundert schließlich das „märkische Wuppertal“. Auf die vorindustrielle Vergangenheit des Finowtals verweisen noch heute einige Stadteilnamen von Eberswalde wie „Kupferhammer“, „Eisenspalterei“ und „Messingwerk“.
Eisen, Kupfer, Messing und Papier
Die erste nachweisbare maschinelle Anlage an der Finow war eine Gerbermühle, die im Jahr 1402 unweit von Eberswalde errichtet wurde. Der genaue Standort des ersten um 1440 an der Finow angelegten Eisenhammers ist hingegen unbekannt. Um 1500 folgte eine Walkmühle für die Tuchmacher der Stadt, 1532 folgten zwei kleine Kupferhämmer auf dem Kienwerder an der Schwärze, einem kleinen Zufluss der Finow bei Eberswalde (Bodenschatz / Lorenz / Seifert 1998, 13).
Im Jahr 1603 erwarb Kurfürst Joachim Friedrich die beiden Kupferhämmer und ließ diese direkt an die Finow verlegen. Zudem entstand im Jahr 1606 der Eisenhammer an der Heegermühle. Am Ende des 17. Jahrhundert kam dann als drittes großes Metallwerk der Messinghammer am gleichen Ort hinzu (Bodenschatz / Lorenz / Seifert 1998, 13, 14) (Abb. 2).
Die erste Papiermühle im Finowtal wurde zwischen 1532 und 1540 ebenfalls an der Schwärze errichtet. Im Verlauf des 16. Jahrhunderts wechselten deren Pächter bzw. Besitzer mehrfach, bis die Papierherstellung wegen finanzieller Probleme zwischen 1606 und 1618 ganz aufhörte und die Mühle in der Folge verfiel. Nach dem Dreißigjährigen Krieg finden sich bis ins 18. Jahrhundert Bemühungen des Eberswalder Magistrats, wieder eine städtische Papiermühle aufzubauen, die aber letztlich alle am hohen Kostenaufwand scheiterten (Friese 2000, 13-18).
Mit der Anlage des ersten Finowkanals durch Kurfürst Joachim Friedrich ab 1605 ergaben sich für die im Finowtal gelegenen Orte und Einrichtungen scheinbar weitere wirtschaftliche Möglichkeiten. Dieser öffnete nicht nur einen neuen Handelsweg zwischen der Oder und der Havel, sondern gestatte es den an ihm gelegenen Betrieben auch, die benötigten Rohstoffe und Halberzeugnisse auf dem Wasserweg zu beziehen (Abb. 3). Allerdings konnte der 1620 eröffnete Kanal diese Aufgabe nur wenige Jahre erfüllen, denn spätestens in den 1630er Jahren war er wegen der Zerstörung wichtiger Anlagen im Dreißigjährigen Krieg nicht mehr benutzbar.
Landesherrliche Protektion
Die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts war im Finowtal von der Wiederbesiedlung des Landes nach dem großen Krieg und dem Aufbau wirtschaftlicher Betriebe unter herrschaftlichem Schutz geprägt. Der Eisenhammer an der Heegermühle war etwa bis zum Tod des Kurfürsten Friedrich Wilhelm im Besitz des Landesherrn und besaß das Monopol auf die Fertigung von Blechen in ganz Brandenburg. Die Einfuhr von Blech aus dem Ausland war bei Strafe verboten (Bodenschatz / Lorenz / Seifert 1998, 16).
Parallel zu den landesherrlichen Betrieben siedelten sich ab dem Ende des 17. Jahrhunderts vermehrt Refugiés – Glaubensflüchtige aus Frankreich – im Finowtal an und brachten ihre Kenntnisse mit in ihre neue Heimat. Der Franzose Moise Aureillon und sein gleichnamiger Sohn etwa gründeten 1698 die Eisenspalterei an der Finow. Ab 1709 pachtete Aureillon darüber hinaus den Kupferhammer und das 1698 durch den Landesherrn an der Heegermühle neu gegründete Messingwerk. Aureillon d.J. war sogar Bürgermeister in Eberswalde.
In Konkurrenz zur Eisenspalterei legte Johann Georg Specht um 1712 an der Schwärze einen eigenen Eisenhammer an. Die allmählich entstehende neue Siedlung trug den Namen ihres Begründers: „Spechthausen“ (Bodenschatz / Lorenz / Seifert 1998, 15).
Unter Friedrich I. wurde im Jahr 1710 eine königliche Papiermühle holländischer Art im heutigen Eichhorst am Werbellinfließ angelegt, wofür eigens ein holländischer Papiermacher Namens Jan Willemse Van Appeldoren angeworben wurde, der sich mit seiner Familie im Finowtal niederließ (Friese 2000, 23). Dieser Betrieb bestand unter wechselnden Pächtern bis 1865 fort. Dessen letzte Gebäude wurden 1877 abgerissen (Friese 2000, 71).
Mit der Fertigstellung des zweiten Finowkanals 1747 und den bis 1769 an der Wasserstraße umgesetzten Verbesserungsmaßnahmen war auch die Verbindung von Oder und Havel wiederhergestellt worden, sodass die Betriebe des Finowtals von einer verkehrsgünstigen Lage profitieren konnten.
König Friedrich Wilhelm ließ nach seinem Regierungsantritt die Kriegs- und Domänenkammer das Messingwerk wieder selbst betreiben und verlegte es ein Stück flussaufwärts an seinen endgültigen Standort (Abb. 4). Auf dem alten Bauplatz entstand 1729 eine weitere Papierfabrik an der Heegermühle direkt an der Finow (Bodenschatz / Lorenz / Seifert 1998, 17). Die Mühle wurde mehrfach verpachtet und 1760 im Verlauf des Siebenjährigen Krieges von russischen Truppen niedergebrannt, 1762 jedoch nur wenige hundert Meter entfernt an der Schleuse im Wolfswinkel durch eine neue große Papiermühle ersetzt (Friese 2000, 90). Über 200 Jahre stellte der Betrieb an dieser Stelle Papierprodukte aller Art her – von einfachem Briefpapier, über Feinpapier für Kupferstiche bis zu Rohlingen für Banknoten. Vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis 1917 wechselten die Besitzverhältnisse im Wolfswinkel sehr häufig, erst nach 1917 gehörte sie bis 1945 zu den Siemens-Schluckert-Werken (Friese 2000, 97-164, 193-238).
Daneben existierte in Spechthausen ab 1781 ebenfalls eine bedeutende Anlage zur Papierherstellung, von 1787 bis 1923 war diese im Besitz der Familie Ebart.
Da sich die immer größer werdenden Gewerke außerhalb von Eberswalde befanden und der Wohnraum für die Neusiedler knapp war, entstanden bereits zu Beginn des 18. Jahrhunderts die ersten städtischen Vororte. Beispielsweise wurden zwischen 1721 und 1729 die ersten Arbeiterhäuser der heutigen Messingwerksiedlung errichtet, in den 1750er Jahren kam die Vorstadt auf dem Kienwerder hinzu (Bodenschatz / Lorenz / Seifert 1998, 18f.).
Beginn der Industrialisierung
In den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts löste der wirtschaftliche Liberalismus den Protektionismus merkantilistischer Wirtschaftsweise ab, sodass die frühe Industrie des Finowtals ihre durch den bisherigen staatlichen Schutz garantierte monopolartige Stellung in Brandenburg verlor und sich den häufig günstigeren und hochwertigeren Erzeugnissen – etwa aus England und anderen deutschen Territorien – gegenübersah. Nach 1815 erreichte die Industrieproduktion am Finowkanal einen Tiefpunkt und viele Betriebe wurden in der Folge geschlossen (Bodenschatz / Lorenz / Seifert 1998, 23).
Die Eisenspalterei, der Kupferhammer und das Messingwerk – die drei ältesten metallverarbeitenden Betriebe am Finowkanal – wurden unter staatlicher Obhut umfangreich modernisiert und deren Produkte bald über die Landesgrenzen Preußens konkurrenzfähig (Abb. 5). In den 1840er Jahren war aus der einfachen Kesselgießhütte des Messingwerks ein wichtiger Zulieferer für Dampflokomotiven geworden und die Eisenspalterei hatte sich zu einem Stahlwerk entwickelt (Abb. 6). Im Jahr 1842 eröffnete zudem die Eisenbahnstrecke von Berlin nach Eberswade, welche in den folgenden Jahren bis nach Stettin verlängert wurde (Bodenschatz / Lorenz / Seifert 1998, 24, 27).
Das Finowtal erlebte um die Mitte des 19. Jahrhunderts sowohl durch die staatlichen Betriebe als auch durch private Fabrikanten einen Aufschwung. Der Finowkanal begünstigte die Modernisierung der Industrie, da die einzelnen Betriebe mittlerweile große Mengen an Rohstoffen aus entfernteren Regionen benötigten, darunter Kohle, Eisenerz und Cellulose, und diese nur noch mit dem Schiff angeliefert werden konnten (Bodenschatz / Lorenz / Seifert 1998, 25-27). Auch die Papiermühlen im Wolfswinkel und in Spechthausen entwickelten sich im Zuge der Industrialisierung während des 19. Jahrhunderts von Manufakturen zu modernen Fabriken mit mehreren hundert Angestellten (Friese 2000, 153, 227).
Industrielle Hochzeit
Zwischen 1860 und 1945 erlebte das Finowtal seine industrielle Hochzeit (Abb. 7). Neben dem metallverarbeitenden Gewerbe, der Maschinenbauindustrie und der Papierherstellung, die um 1900 schon mehrere Tausend Menschen beschäftigten, siedelten sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor allem Ziegeleien am Finowkanal an. Um 1900 waren in den 14 großen Ziegeleien etwa 1.000 Arbeiter angestellt und produzierten über 100 Mio. Ziegelsteine jährlich, von denen ein großer Teil über den Finowkanal nach Berlin transportiert wurde.
Im Zuge der raschen Industrialisierung entwickelten sich das Finowtal und der Eberswalder Raum zu einem Zentrum der märkischen Arbeiterbewegung. Seit 1898 hatte die SPD im Vorort Heegermühle auch eine eigene Ortsgruppe (Bodenschatz / Lorenz / Seifert 1998, 28f.).
Um 1900 reichten die Dimensionen des Finowkanals nicht mehr aus, um den Frachtverkehr aufnehmen zu können. Zwischen 1906 und 1914 wurde daher parallel zum Verlauf des alten Wasserwegs der wesentlich größere Hohenzollernkanal (heute Oder-Havel-Kanal) errichtet. Dieser neue Verkehrsweg hatte unter anderem die Eisenbahnlinie von Berlin nach Stettin zu überbrücken, weshalb man einen 28m hohen und 1800m langen Damm bei Ragöse aufgeschüttete. Zeitweise war dies der höchste Kanaldamm der Welt (Abb. 8). Zwischen 1926 und 1934 ersetzte das bis heute in Betrieb befindliche Schiffshebewerk die Schleusentreppe bei Niederfinow, welches den gesamten Höhenunterschied von 36m von der Havel bis zum Oderbruch auf einmal überwindet. Bis 1976 war die Anlage in Niederfinow die größte ihrer Art (Bodenschatz / Lorenz / Seifert 1998, 31f.).
Während beider Weltkriege diente die Schwerindustrie des Finowtals auch der Rüstungsproduktion.
Ab 1935 wurden jüdische Fabrikanten systematisch enteignet und deren Betriebe „arisiert“. So bekam etwa der AEG-Konzern 1942 die Hirsch Kupfer- und Messingwerke AG zugeschlagen – ein Nachfolgeunternehmen des ursprünglich 1698 gegründeten Messingwerks an der Heegermühle. In den Hirsch Kupfer- und Messingwerken arbeiteten vor dem Krieg über 3.000 Menschen. Während des Zweiten Weltkriegs existierte am Bahnhof Eisenspalterei eine Außenstelle des Konzentrationslagers Ravensbrück, in welchem die bis 1945 in mehreren Fabriken eingesetzten Zwangsarbeiter untergebracht waren (Bodenschatz / Lorenz / Seifert 1998, 46).
Finowtal seit 1945
Unmittelbar nach Kriegsende leitete die Sowjetunion die Demontage der großen Rüstungsbetriebe im Finowtal ein. Während der 1950er Jahre entstanden dann aus den einzelnen Stahlfabriken der „VEB Walzwerk Finow“ und der „VEB Kranbau Eberswalde“. Reste der Zulieferbetriebe für die Dampflokproduktion bildeten fortan das „Reichsbahnausbesserungswerk 8. Mai Eberswalde“. Die übrigen kleineren metallverarbeitenden Fabriken wurden im „VEB Schiffsarmaturen und Leuchtenbau“ zusammengefasst. Nur der große Kupferhammer wurde nicht wiederaufgebaut und die Gebäude des Hammerwerks in den 1960er Jahren abgerissen (Bodenschatz / Lorenz / Seifert 1998, S. 47f.).
Die Papierfabriken Spechthausen und im Wolfswinkel existierten auch nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst unabhängig voneinander weiter. 1946 wurde die Fabrik in Spechthausen, die seit 1923 eine Aktiengesellschaft war, weitgehend demontiert und ein Jahr später verstaatlicht. 1951 gliederte man den Rest ihrer Produktion dem „VEB Papierfabrik Wolfswinkel“ an. In der DDR wurden neben hochwertigem handgeschöpftem Papier auch zunehmend industrielle Papierprodukte wie Schleifpapiere, Karton und Isolierpapier für Starkstromkabel im Wolfswinkel hergestellt. Als die Fabrik 1982 dem „VEB Papier- und Kartonwerke Schwedt“ zugeordnet wurde, arbeiteten hier 230 Angestellte (Friese 2000, 169).
Nur wenige Jahre nach ihrer Privatisierung durch die Treuhand stellte die „Wolfswinkel Papier GmbH“ wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten 1994 ihr Geschäft ein. 1996 wurden die meisten Produktionsanlagen demontiert und nach Indonesien verkauft. Einige der über 100 Jahre alten Produktionsanlagen standen unter Denkmalschutz und wurden vor der Demontage geborgen und zu Ausstellungszecken erhalten. Die teilweise ebenfalls denkmalgeschützten Gebäude am Finowkanal stehen heute leer (Friese 2000, 170f.) (Abb. 9).
Auch die übrigen VEB überdauerten die Nachwendezeit nicht lange. Das Reichsbahnausbesserungswerk, in dem im Jahr 1990 noch 1.500 Mitarbeiter tätig waren, ging nach der Fusion von Bundesbahn und Reichsbahn in den neuen Konzernstrukturen auf. 2014 verkaufte die Deutsche Bahn AG das Werk. Heute wird es von der Schienenfahrzeugbau Wittenberge mit seinen etwa 140 Mitarbeitern betrieben.
Das Finowtal und der Großraum Eberswalde haben wirtschaftlich seit 1990 nicht mehr an die industrielle Hochzeit des 19. und 20. Jahrhunderts anschließen können. Viele der ehemaligen Industrieanlagen liegen brach, einige werden wieder gewerblich oder nunmehr als Wohnraum genutzt. Der Bund ließ den Finowkanal in den 1990er Jahren für über 41 Mio. DM umfassend sanieren, sodass die Wasserstraße heute von der Fahrgastschifffahrt und Wassertouristen genutzt werden kann. Im Zuge der Vorbereitungen zur Landesgartenschau 2002 in Eberswalde wurden Teile des alten Industriekerns am Finowkanal zum „Landschafts- und Freizeitpark Eisenspalterei“ umgebaut und so dem Tourismus geöffnet (Seifert 2019, 168f.).
Quellen
Bekmann, Johann Christoph: Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg nach ihrem Ursprung, Einwohnern, Natürlichen Beschaffenheit, Gewässer, Landschafften, Stäten, Geistlichen Stiftern u. Regenten, deren Staats- und Religions-Handlungen, Wapen, Siegel und Münzen, Wohlverdienten Geschlechtern Adelichen und Bürgerlichen Standes, Aufnehmen der Wissenschafften und Künste theils aus schriftlichen und aus Archiven hergenommenen, oder auch gedrukten urkunden, theils aus der erfahrung selbst zusammen getragen und verfasset von Johann Christoph Bekmann, ergänzet, fortgesetzet und herausgegeben von Bernhard Ludwig Bekmann. Berlin 1751. [Siehe: Hier]
Hagen, Thomas Philipp von der: Beschreibung der Kalkbrüche bei Rüdersdorf, der Stadt Neustadt-Eberswalde und des Finow-Kanals wie auch der dasigen Stahl- und Eisenfabrik, des Messingwerkes und Kupferhammers […]. Berlin 1785. [Siehe: Hier]
Literatur
Gabsch, Roland: Ziegeleien am Finowkanal. In: Eberswalder Jahrbuch 2009, S. 55-68.
Friese, Karin: Papierfabriken im Finowtal. Die Geschichte der Papiermühlen und Papierfabriken vom 16. bis zum 20. Jahrhundert (= Heimatkundliche Beiträge, 5). Eisenhüttenstadt 2000.
Friese, Karin: Die Eisengießerei in Britz bei Eberswalde (1907-2000) und ihre Gussplaketten. In: Eberswalder Jahrbuch 2014, S. 74-90.
Bodenschatz, Harald / Lorenz, Werner / Seifert, Carsten: Das Finowtal im Barnim. Wiege der brandenburgisch-preußischen Industrie. Berlin 1998.
Mallok, Jörn: Metallindustrielle im Finowtal. In: Eberswalder Jahrbuch 2017, S. 90-117.
Seifert, Carsten: Industriegeschichte. In: Heine, Brigitta / Neitmann, Klaus (Hrsg.): Der Landkreis Barnim. Eine Kreiskunde. Berlin 2019, S. 139-172.
Abbildungsnachweis
Abb. 1 SLUB Dresden / Deutsche Fotothek, http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/71053165.
Abb. 2, 3 GStA PK, XI. HA, G 51356.
Abb. 4 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eberswalde,_Messingwerksiedlung,_Altes_H%C3%BCttenamt_03.JPG?uselang=de (Foto: Sinuhe20 - CC-BY-SA 3.0).
Abb. 5 https://brandenburg.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=4098&cachesLoaded=true (CC-BY-NC-SA @ Museum Eberswalde).
Abb. 6 https://brandenburg.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=4084&cachesLoaded=true (CC-BY-NC-SA @ Museum Eberswalde).
Abb. 7 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:12_kw_heegermuhle_bei_finow.jpg.
Abb. 8 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Havel-Oder-Wasserstra%C3%9Fe_-_Eberswalder_Kanalbr%C3%BCcke_1.jpg (Festschrift Rückwardt, S. 39 unten).
Abb. 9 https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Eberswalde,_Papierfabrik_Wolfswinkel_mit_Wasserturm,_Finowkanal.JPG (Foto: Sinuhe20 - CC-BY-SA 3.0).
Empfohlene Zitierweise
Koschmieder, Felix: Gewerbe- und Industrieregion Finowtal, publiziert am 12.02.2020; in: Historisches Lexikon Brandenburgs, URL: http://www.brandenburgikon.de (TT.MM.JJJJ)
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